Einzelne Züge müssten auch schon vor Beginn des Warnstreiks um 22 Uhr aus dem Verkehr genommen werden, betonte der Sprecher. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Züge nach Streikende bereits dort sind, wo sie gebraucht werden.

«Erfahrungsgemäss wird es auch im Regionalverkehr massive Einschränkungen geben», hiess es. «Wir rechnen auch damit, dass in einzelnen Regionen gar keine Züge mehr fahren können.» Auch hier gelte der Appell an die Fahrgäste, sich vor Fahrtantritt online zu informieren. Ebenfalls deutlich betroffen werde der Schienengüterverkehr sein.

Abzuwarten bleibe, ob der Warnstreik auch bei anderen Verkehrsunternehmen zu Einschränkungen führe. Die GDL hatte neben dem Zugpersonal auch Fahrdienstleiter zum Ausstand aufgerufen. «Das würde bedeuten, dass auch Fahrten anderer Bahnunternehmen nicht stattfinden können», sagte der Sprecher./maa/DP/men

(AWP)