Deloitte hatte 700 Manager aus den betroffenen Branchen befragt. Ab Oktober müssen Unternehmen alle direkten und einige indirekte Emissionen, die bei der Produktion von importierten Waren entstehen, berechnen und dokumentieren. Zusätzlich müssen sie quartalsweise einen Bericht einreichen, der Informationen über das Volumen der importierten Waren, ihre eingebetteten Emissionen und den im Drittland gezahlten Kohlenstoffpreis enthält. Ab 2026 müssen sie dann für Eisen, Stahl, Eisen- und Stahlprodukte, Aluminium, Zement, Düngemittel, Wasserstoff sowie Strom aus Nicht-EU Staaten Abgaben zahlen.
Die Unternehmen sollten die erforderlichen Überwachungs- und Berichterstattungssysteme rasch einrichten, sagte Deloitte-Partner Michael Schäfer. Fast ein Drittel sei laut Umfrage im Moment noch völlig unvorbereitet./rol/DP/stw