Bereinigt um Preissteigerungen (real) lagen die Erlöse demnach in beiden Betrachtungszeiträumen jeweils 0,2 Prozent höher. Inklusive Preiserhöhungen ergab sich zum Vormonat ein Mini-Plus von 0,1 Prozent, verglichen mit dem September 2024 stiegen die Erlöse der Einzelhändler nominal um 1,7 Prozent.

Insgesamt ist das Konsumklima derzeit getrübt: Bei grösseren Anschaffungen halten sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher eher zurück, angesichts der Wirtschaftsflaute machen sich viele Sorgen um ihren Job. Dazu kommt: Viele Dinge des täglichen Bedarfs wie zum Beispiel Lebensmittel sind deutlich teurer als vor der Corona-Pandemie. Der Handel hofft nach dem Umsatztreiber Halloween zum Jahresendspurt auf das traditionell starke Weihnachtsgeschäft./ben/DP/mis

(AWP)