Auch beim Spendenvolumen gab es einen Rückgang. Zwischen Januar und September kamen rund 3,2 Milliarden Euro zusammen. Das sind rund 600 Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum (rund 3,8 Milliarden Euro). Die Einnahmen sind der Auswertung zufolge vor allem in der Not- und Katastrophenhilfe zurückgegangen. Dieser Effekt lasse sich nach Katastrophenjahren häufiger beobachten, hiess es zur Erklärung. In den vergangenen Jahren seien in dem Bereich Rekordeinnahmen erzielt worden - 2021 ereignete sich das Hochwasser im Ahrtal, 2022 begann der Krieg in der Ukraine.

Die Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung GfK basiert auf regelmässigen Angaben von 10'000 Menschen ab zehn Jahren. Der Spendenrat ist ein Dachverband von rund 70 spendensammelnden Organisationen./bum/DP/nas

(AWP)