Andere grosse Impulse blieben aus, sodass sich der Handel etwas «lustlos» gestalte, sagten Börsianer. Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell brachten zwar wenig Neues, schreibt die Commerzbank. Allerdings habe er zugegeben, dass sich die Zölle bislang weniger stark auf die US-Inflation ausgewirkt hätten als erwartet. Das könne somit zu früheren Zinssenkungen führen als noch vor einigen Wochen erwartet, so die Experten. Indes hätten sich einige Fed-Mitglieder mit unterschiedlichen Positionen geäussert, so dass bei der Juli-Sitzung durchaus hitzige Diskussionen bei der US-Notenbank denkbar seien.

Der Euro hat zum Franken am Vormittag etwas zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet gegen Mittag 0,9364 Franken nach 0,9352 am frühen Morgen. Damit blieb der Euro aber weiter unter der noch am Vortag erreichten Marke von 0,94 Franken.

Auch der US-Dollar machte gegen den Franken mit 0,8076 etwas an Boden gut im Vergleich zum Mittwochmorgen (0,8054), lag aber immer noch unter dem Vortagsniveau. Der Euro hat zum US-Dollar am Vormittag ebenfalls leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1596 nach 1,1611 am frühen Morgen gehandelt.

(AWP)