Andere grosse Impulse blieben aus, sodass sich der Handel etwas «lustlos» gestalte, sagten Börsianer. Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell brachten zwar wenig Neues, schreibt die Commerzbank. Allerdings habe er zugegeben, dass sich die Zölle bislang weniger stark auf die US-Inflation ausgewirkt hätten als erwartet. Das könne somit zu früheren Zinssenkungen führen als noch vor einigen Wochen erwartet, so die Experten. Indes hätten sich einige Fed-Mitglieder mit unterschiedlichen Positionen geäussert, so dass bei der Juli-Sitzung durchaus hitzige Diskussionen bei der US-Notenbank denkbar seien.
Auch der US-Dollar machte gegen den Franken mit 0,8076 etwas an Boden gut im Vergleich zum Mittwochmorgen (0,8054), lag aber immer noch unter dem Vortagsniveau. Der Euro hat zum US-Dollar am Vormittag ebenfalls leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1596 nach 1,1611 am frühen Morgen gehandelt.
(AWP)