Die europäische Gemeinschaftswährung notiert zur US-Währung fester auf 1,1584 Dollar nach 1,1538 Dollar am Mittag. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9341 mehr oder weniger auf der Stelle.
Belastet wurde der US-Dollar am Dienstag durch schwache Konsumdaten aus den Vereinigten Staaten. Das Verbrauchervertrauen trübte sich stärker als erwartet ein.
«Die Verbraucher zeigten sich sowohl hinsichtlich ihrer aktuellen als auch ihrer zukünftigen Beschäftigungslage, ihres Einkommens und ihrer finanziellen Situation weniger zuversichtlich, was möglicherweise auf den Stillstand der Regierung zurückzuführen ist», sagte Dana M. Peterson, Chefvolkswirtin des Conference Board. Die Mitte November zu Ende gegangene teilweise Schliessung der Regierungsbehörden war mit 43 Tagen der längste sogenannte Shutdown der US-Geschichte.
Derweil stützte vor allem die Hoffnung auf Fortschritt bei den Verhandlungen im Ukraine-Konflikt den Euro. Washington und Kiew sind sich nach ukrainischen Angaben über die wichtigsten Fragen des US-Friedensplans einig geworden. Russland hat allerdings vor grösseren Abweichungen zu Gunsten der Ukraine gewarnt.
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(AWP)
