Der Euro notiert zur US-Währung bei 1,1739 und damit weiterhin klar höher als noch am Mittwochabend (1,1675). Zum Franken hat sich der Euro im Tagesverlauf leicht abgeschwächt, am Donnerstagabend wird er noch bei Kursen von 0,9335 Franken gehandelt.
Belastet wurde der Dollar durch enttäuschend ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche viel stärker gestiegen als erwartet. Es war der kräftigste Anstieg seit März 2020, also zu Beginn der Corona-Pandemie. Allerdings war das Niveau in der Vorwoche auf dem niedrigsten Stand seit über drei Jahren.
Das Fed hatte am Vorabend zum dritten Mal in diesem Jahr den Leitzins gesenkt. Der Zentralbankrat setzte das Zinsniveau um 0,25 Prozentpunkte herab. Die Risiken für die Beschäftigung hätten in den vergangenen Monaten zugenommen, hiess es. Gleichzeitig ist die Inflation hartnäckig.
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(AWP)
