Der Euro war am Dienstag erstmals seit fast vier Jahren über die Marke von 1,18 US-Dollar gestiegen. In der Spitze wurden im europäischen Handel 1,1830 Dollar für die Gemeinschaftswährung gezahlt. Allerdings war das hohe Niveau nicht von Dauer, denn der Kurs kam wieder etwas zurück: In New York wurden zuletzt 1,1783 Dollar bezahlt.

Das Euro/Franken-Paar notiert mit Kursen von 0,9327 wieder etwas höher.

Zuletzt hat das von US-Präsident Donald Trump vorangetriebene Steuer- und Ausgabengesetz eine wichtige Hürde im US-Kongress genommen. Der Senat billigte das Vorhaben, das unter dem Namen «One Big Beautiful Bill» firmiert, mit hauchdünner Mehrheit. Das Paket drückt den Kurs des «Greenback» wegen der sich anbahnenden höheren US-Verschuldung und der Erwartung einer anziehenden Inflation.

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(AWP)