Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9387 derweil mehr oder weniger auf der Stelle.
Nichtsdestotrotz bleibt der Euro laut Helaba zum US-Dollar in der Defensive. Dies gilt zum einen vor dem Hintergrund der divergierenden Zinserwartungen für die Sitzungen der beiden Notenbanken Ende dieses Monats, zum anderen auch wegen des technischen Umfeldes. So ist eine nachhaltige Stabilisierung des Kurses nach wie vor Fehlanzeige.
Die Zinssenkungserwartungen - vor allem bezüglich der Fed - stehen unter Druck, während die Inflationserwartungen zugelegt haben. Beides lastet auf den internationalen Rentenmärkten und so werden in dieser Woche insbesondere die neuen Inflationszahlen in den USA unter Beobachtung stehen.
Die Konsumentenpreise werden aber erst morgen veröffentlicht und so richten sich die Blicke heute zunächst auf die US-Produzentenpreise. Diese geben Hinweise auf die Entwicklungen auf Konsumentenebene.
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(AWP)