Im Hintergrund bleiben aber die grundlegenden Belastungsfaktoren für den Dollar bestehen, insbesondere die Angriffe von Donald Trump auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank hinterlassen laut Helaba einen «Schaden am Nimbus des US-Dollars als Hort der Stabilität».

Derweil betonte SNB-Vize Antoine Martin, dass negative Zinsen in der Schweiz nur unter strengen Bedingungen eine Option seien. «Die Anforderungen für die Einführung von Negativzinsen sind höher als für eine Zinssenkung im positiven Bereich», sagte Martin in einem Interview mit der Westschweizer Wirtschaftszeitung «L'Agefi» vom Mittwoch.

Gegenüber dem US-Dollar notiert der Schweizer Franken mit 0,8061 etwas tiefer als am frühen Morgen (0,8051). Der Euro hat zum US-Dollar am Vormittag ebenfalls leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1595 nach 1,1617 am frühen Morgen gehandelt. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9347 mehr oder weniger auf der Stelle.

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(AWP)