Auch gegenüber dem Franken hat sich der Dollar etwas erhöht und kostet aktuell 0,8169 nach 0,8143 am Mittwochabend. Derweil wird das Währungspaar Euro/Franken zu 0,9281 gehandelt und damit ebenfalls höher als am Vorabend (0,9271).
Am Mittwoch wurde der Dollar einmal mehr vom anhaltenden Zollkonflikt belastet. Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Konflikt mit Peking hatten den Greenback belastet. «Der Ball liegt bei China. China muss ein Abkommen mit uns schliessen. Wir müssen keinen Deal mit denen machen», zitierte die Sprecherin Karoline Leavitt aus einer Erklärung des Präsidenten. Zudem verschärfte die US-Regierung die Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips nach China. Darüber hinaus sagte US-Notenbankchef Jerome Powell, die negativen Auswirkungen der US-Importzölle auf die Inflation könnten anhaltend sein.
Am Berichtstag dürften die Anleger ihren Blick zusätzlich nach Frankfurt richten. Denn die EZB veröffentlicht heute ihre Zinsentscheidung. Am Markt wird eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Ein solcher Schritt sei nahezu vollständig eingepreist, heisst es bei der Commerzbank. «Spannend dürfte es eher werden, wenn es um die Guidance für die kommenden Sitzungen geht», so die Bank weiter. Dabei dürfte sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde wohl aber alle Optionen offen lassen.
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(AWP)