Aktuell wird das Dollar/Franken-Paar zu 0,8030 gehandelt nach 0,8045 am Morgen und 0,8062 am Vorabend. Auch zum Euro hat der Dollar nachgegeben und kostet derzeit 1,1690 Dollar nach 1,1669 im Frühgeschäft. Am Donnerstagabend waren es erst 1,1645 Dollar. Derweil tritt das Währungspaar Euro/Franken bei Kursen von 0,9388 mehr oder weniger auf der Stelle.

Der Fokus liegt auf dem US-Arbeitsmarktbericht. Dieser spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen der US-Notenbank Fed und damit, ob diese noch im September ihren Leitzins senkt. Zeichnen die Daten das Bild eines sich verschlechternden Arbeitsmarktes, dürfte dies den Druck auf möglicherweise stärkere Zinssenkungen erhöhen. Am Markt wird im Moment fest mit einer Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gerechnet.

Konjunkturdaten aus Deutschland sorgten unterdessen am Morgen eher für Ernüchterung. Industriebetriebe in Deutschland haben im Juli überraschend einen weiteren Auftragsdämpfer erhalten. Im Monatsvergleich gingen die Bestellungen um 2,9 Prozent zurück. Analysten wurden von der Schwäche überrascht. Sie hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Ohne die Berücksichtigung von Grossaufträgen war der Auftragseingang den Angaben zufolge aber höher als im Vormonat.

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(AWP)