Auch zum Euro gewinnt der Dollar etwas an Boden. Die europäische Gemeinschaftswährung geht aktuell zu 1,1213 US-Dollar um, nach 1,1254 gegen Mittag. Das Euro-Franke-Paar schwankte zuletzt um die Marke von 94 Rappen und steht derzeit mit 0,9399 Franken wieder knapp darunter. Gegen Mittag wurde der Euro zu 0,9385 Franken gehandelt. Insgesamt halten die Ausschläge sich aber in Grenzen.

Der Handel verläuft ohne wesentliche Impulse. Dabei schauen die Händler vor allem auf die politischen Entwicklungen, vor allem in den USA. Auch die möglichen Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland in der Türkei werden diskutiert, lösen aber noch keine grösseren Kursbewegungen aus.

Derweil rücken die Inflationserwartungen vor allem in den USA wieder stärker in den Fokus. Unsicher sei vor allem, ob und wie lange die US-Notenbank Fed nach den Zollturbulenzen noch mit den nächsten Zinssenkungen zuwarten wird. «Auch wenn der Markt seine Erwartungen an Zinssenkungen in diesem Jahr bereits von vier auf zwei reduziert hat, könnten selbst diese noch zu optimistisch gedacht sein», so ein Kommentar von Robomarkets.

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(AWP)