Der Euro hat zum US-Dollar in der Nacht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,0384 nach 1,0404 am Vorabend gehandelt. Gegenüber dem Franken hat sich der Dollar kaum bewegt und wird aktuell zu 0,8998 Franken gehandelt. Die Gemeinschaftswährung kostet derweil mit 0,9343 nach 0,9360 Franken etwas weniger als am Vorabend.

Trump hatte klargestellt, dass die zunächst aufgeschobenen Strafzölle gegen die beiden Nachbarländer Mexiko und Kanada nun doch zum 4. März in Kraft treten sollen. Auch die verschärften Zölle gegen China sollen dann eingeführt werden, sollte es nicht doch noch eine Einigung geben. Mit den Worten: «Aus Mexiko und Kanada strömen nach wie vor Drogen in sehr hohen und nicht hinnehmbaren Mengen in unser Land», rechtfertigte Trump die Zölle auf seinen Nachrichtendienst Truth Social.

Durch die Zölle könnte die Inflation angeheizt werden, wird am Markt befürchtet. Damit werden Leitzinssenkungen in den USA unwahrscheinlicher, was wiederum den Dollar attraktiver macht.

Impulse bezüglich Inflations- und Zinserwartungen dürften auch von den am Nachmittag in den USA zur Veröffentlichung anstehenden Daten zu den Privaten Einkommen und Ausgaben sowie dem PCE Deflator, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank, ausgehen.

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(AWP)