Auch zum Euro ist der Dollar gesunken. Das Euro-Dollar-Paar steht am Abend bei 1,1538 nach tieferen 1,1529 am Nachmittag.
Währenddessen wird die europäische Gemeinschaftswährung bei 0,9292 Franken gehandelt und damit etwas tiefer als am späten Nachmittag (0,9303).
Der erste Arbeitsmarktbericht der US-Regierung nach dem Ende der Teilschliessung von Behörden (Shutdown) zeigte zwar einen unerwartet starken Anstieg der Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote stieg allerdings um 0,1 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Herbst 2021.
Angesichts der Auswirkungen des Shutdowns wollten Analysten die Bedeutung der Jobdaten nicht überbewerten. «Wir gehen davon aus, dass die Schätzung der Beschäftigungszahlen für September die Stärke der Arbeitskräftenachfrage deutlich überschätzt», sagte Samuel Tombs, Chefökonom USA beim Analysehaus Pantheon Macroeconomics.
Das Fazit von Thomas Gitzel, Chefökonom bei der VP Bank, lautete: «Besser eine Zahl als gar keine Zahl.» Die Daten lieferten lediglich weitere Indikationen zum aktuellen Zustand am US-Jobmarkt.
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(AWP)
