Die USA kommen aus einem langen Wochenende mit dem «Labor Day» zurück und starten laut Commerzbank nun in eine vollgepackte Woche. Beim ISM-Index rücken ihrer Einschätzung nach zwei Fragen in den Vordergrund. Nämlich ob die Unterkomponente für die zu zahlenden Preise weiter angestiegen ist und ob sich die Unterkomponente für die Beschäftigung wieder erholt hat.
Im Lauf der Woche rückt dann immer mehr der US-Arbeitsmarktbericht in den Fokus, der wichtig für die kommende Zinsentscheidung ist. Aktuell erwartet der Markt mit rund 90 Prozent eine Senkung um 25 Basispunkte. Weitere Klarheit dürften dann noch die US-Preisdaten, allerdings erst in der kommenden Woche liefern.
Der US-Dollar hat mit 0,8056 Franken deutlich Boden gut gemacht, nachdem am Morgen noch 0,8018 bezahlt wurde. Und auch zum Euro legte der Greenback zu - die europäische Gemeinschaftswährung kostete gegen Mittag entsprechend nur noch 1,1627 US-Dollar nach 1,1687 am frühen Morgen. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9367 hingegen mehr oder weniger auf der Stelle.
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(AWP)