Aktuell wird das Währungspaar Euro/Dollar zu 1,1575 gehandelt nach 1,1548 am Vorabend. Am Donnerstagmorgen allerdings stand der Euro deutlich höher bei 1,1644. Das Dollar/Franken-Paar kostet 0,8058 nach 0,8073. Derweil hat sich das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9327 mehr oder weniger auf der Stelle bewegt.
Der Euro hatte am Vortag nach unerwartet schwachen Konjunkturzahlen aus Deutschland an Wert eingebüsst. Die deutschen Exporte waren im August stärker zurückgegangen als von Ökonomen erwartet. Zudem dürfte auch die politische Krise in Frankreich die Gemeinschaftswährung vorübergehend belastet haben, heisst es weiter.
Derweil geht in den USA das Seilziehen in der Notenbank Fed bezüglich der weiteren Geldpolitik weiter. So gibt es Stimmen, die angesichts der vielen Unsicherheiten zu einer vorsichtigen Geldpolitik raten. Derweil weisen andere auf den schwächelnden Arbeitsmarkt hin und wollen daher die Geldpolitik lockern.
Heute dürfte sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf den Michigan Consumer Sentiment Index der Universität Michigan richten. Dieser gilt als eine der bedeutendsten Konsumentenumfragen in den USA und als ein wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Der Index weist auf die Konsumausgaben hin, die wiederum etwa zwei Drittel des US-BIP ausmachen.
awp-robot/pre/hr
(AWP)