Der Euro stieg auf 1,1284 Dollar nach 1,1261 am späten Nachmittag. Derweil verbilligte sich die Gemeinschaftswährung zum Franken auf 0,9359 Franken nach 0,9367 wenige Stunden zuvor.

Der «Greenback» steht seit der Herabstufung der Bonität der USA durch die Ratingagentur Moody's im Fokus des Märkte. Das Anlageresearch der UBS empfiehlt, aus dem US-Dollar zu diversifizieren, da fiskalpolitische Bedenken zunähmen. Neben der Bonitätsfrage werden die sich anbahnenden und weitreichenden Steuersenkungen von US-Präsident Donald Trump ins Feld geführt.

Konjunkturseitig stehen erst in der zweiten Wochenhälfte wichtige Daten an. Veröffentlicht werden am Donnerstag die Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone. Zudem wird in Deutschland der Ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht.

Derweil könnten aber heute noch von Reden von US-Notenbankern Impulse ausgehen. Zuletzt haben Aussagen von Fed-Bankern deutlich gemacht, dass sich das Fed bei Zinssenkungen weiter Zeit lassen könnte.

Zudem treffen sich ab heute im kanadischen Ferienort Banff in den Rocky Mountains die Finanzminister und die Notenbankgouverneure der G7-Staaten.

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(AWP)