Auch gegenüber dem Franken hat sich der US-Dollar abgeschwächt und kostet zurzeit 0,8341 Franken nach 0,8364 am Abend. Derweil wird der Euro zum Franken unverändert zu 0,9348 Franken bewertet.
In den USA hatten am Vortag Konjunkturdaten letztlich die Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Leitzinssenkung durch das Fed aufrechterhalten. Am Anleihemarkt spiegelte sich dies in sinkenden Renditen wider.
Zwar hatten die «harten» US-Konjunkturdaten in Summe positiv überrascht. Aber es habe eine kalte Dusche gegeben vom Stimmungsindikator der Wohnungsbauunternehmen: Der NAHB-Index sackte von 40 auf 34 Punkte ab. Das ist der niedrigste Stand seit gut zwei Jahren, schreibt die LBBW in ihrem Morgenkommentar. Den Unternehmen macht nach eigenen Angaben das Zinsniveau, politische Unsicherheit sowie steigende Materialkosten zu schaffen. Weitere Daten zum US-Immobilienmarkt werden heute Nachmittag in Gestalt der Baugenehmigungen und Neubaubeginne veröffentlicht. In den vergangenen beiden Jahren tendierten beide Zeitreihen leicht rückläufig.
Schlechte Stimmung herrscht auch unter den US-Konsumenten. Hierzu gibt heute der Index der Uni Michigan Aufschluss über die jüngsten Entwicklungen. Der Index des Konsumentenvertrauens ist in den vergangenen drei Monaten kräftig gefallen.
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(AWP)