Derweil kostet der Greenback 0,8282 Franken. Am Vorabend waren es noch 0,8316 Franken. Allerdings hat auch der Euro zum Franken auf 0,9369 von 0,9385 Franken leicht nachgegeben.

Händler verweisen dabei auf schwache Konjunkturzahlen aus den USA. Diese schürten Zinssenkungserwartungen seitens der US-Notenbank. So ist die US-Wirtschaft im ersten Quartal überraschend stark geschrumpft und die Stimmung der Einkaufsmanager in den US-Industriebetrieben hat sich im April weiter eingetrübt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind ebenfalls unerwartet gestiegen.

Am Berichtstag wird der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Dieser dürfte grosse Beachtung finden, da der Arbeitsmarkt für die Geldpolitik der US-Notenbank sehr wichtig ist. Eine Abschwächung könnte Zinssenkungshoffnungen anheizen, heisst es am Markt.

Die ganz grosse Überraschung werde heute wohl ausbleiben, kommentiert die Commerzbank. Am Markt werden 138'000 neu geschaffene Stellen ausserhalb der Landwirtschaft erwartet. Dies dürfte sich auch in den kommenden Arbeitsmarktberichten immer deutlicher zeigen, schreibt die Bank. Allerdings dürfte es eher eine graduelle als eine plötzliche Abschwächung bleiben.

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(AWP)