Auch der Euro ist zur US-Valuta im US-Handel unter Druck geblieben und notiert aktuell bei 1,1336 nach 1,1371 im frühen Handel. Das Euro/Franken-Paar notiert mit 0,9379 nach 0,9350 im asiatisch dominierten Handel.

Gestützt wurde der Dollar unter anderem durch das im Mai unerwartet deutlich gestiegene US-Konsumentenvertrauen. Das Forschungsinstitut Conference Board verwies auf die Fortschritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China

Für Druck auf den Euro sorgte derweil ein überraschender Rückgang der Inflation in Frankreich. Im Mai war die für europäische Vergleichszwecke berechnete französische Teuerung auf 0,6 Prozent gefallen. Das ist die geringste Jahresrate seit Ende 2020.

Seit mittlerweile vier Monaten liegt die französische Inflation unter einem Prozent und damit deutlich unter dem von der Europäischen Zentralbank angestrebten Ziel von mittelfristig zwei Prozent. Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die EZB bei der nächsten Zinsentscheidung in der kommenden Woche die Leitzinsen weiter senken wird.

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(AWP)