Auch das Dollar/Franken-Paar hat leicht angezogen und kostet aktuell 0,8074 nach 0,8062. Am Freitag wurde der Greenback noch zu 0,8051 gehandelt. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9431 mehr oder weniger auf der Stelle.

Gesprächsthema am Markt ist das Treffen in Alaska zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin. Dieses habe am Wochenende in Sachen Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine keine wesentlichen Fortschritte gebracht, schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba.

Nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Treffen des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj mit Trump im Weissen Haus. Geplant ist neben dieser bilateralen Zusammenkunft etwas später noch eine grösserer Runde mit europäischen Spitzenpolitikern.

Ansonsten bleibe es am Montag datenseitig ruhig, fuhren die Helaba-Experten fort. Erst im Verlauf der Woche werde es spannend, beginnend mit den Bauzahlen am Dienstag. Ausserdem dürfte das FOMC-Sitzungsprotokoll (am Mittwochabend) von Interesse sein, denn die jüngste US-Zinsentscheidung endete nicht einstimmig.

Wegweisend, insbesondere für das September-Meeting des FOMC, dürfte aber die Rede von Fed-Chef Powell in Jackson Hole (Freitag) sein. Die Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer unterlagen zuletzt deutlichen Schwankungen und befinden sich trotz teilweise ungünstigen Inflationsentwicklungen noch auf einem hohen Niveau. Am Markt wird erwartet, dass Powell den Markt für eine Zinssenkung im September vorbereiten könnte.

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(AWP)