Derweil hat der Dollar zum Franken auf 0,7963 Franken zugelegt von 0,7951 am Donnerstagabend. Das Euro/Franken-Paar hat sich dagegen kaum bewegt und kostet 0,9239 Franken.

Heute stehen die US-Konsumentenpreise im Fokus der Märkte. Denn diese sind für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed von Bedeutung. «Die FOMC-Mitglieder, die am (kommenden) Mittwochabend über das Leitzinsniveau entscheiden, werden froh sein, an dieser Stelle neuen Input zu erhalten», kommentiert die deutsche Helaba.

Dabei sei bei der Preisentwicklung nicht mit einer Entspannung zu rechnen. Unsicherheit bestehe darüber, inwieweit die Zollpolitik der Trump-Regierung preissteigernd wirke. Die Konsensschätzung liege auf einem hohen Niveau und könnte verfehlt werden, schreibt die Helaba weiter.

Die Inflation sei eigentlich zu hoch für Zinssenkungen. Die Jahresrate werde steigen und an oder über der Marke von drei Prozent erwartet. Die Kerninflation liegt bereits darüber. Dennoch stehe das Fed unter Druck, die Geldpolitik zu lockern. am Markt sei eine Zinssenkung in der nächsten Woche und eine Mitte Dezember fast vollständig eingepreist.

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(AWP)