Zum Schweizer Franken notiert die europäische Währung mit 0,9535 etwa gleich wie schon am Morgen. Dagegen hat sich der Dollar auch zum Franken etwas verstärkt, die US-Devise wird zu 0,8803 Franken gehandelt, nachdem sie am Morgen noch bei unter 88 Rappen notiert hatte.
In der Eurozone hat sich die von der EU-Kommission ermittelte Wirtschaftsstimmung im Februar eingetrübt. Ökonomen hatten hingegen im Schnitt mit einer leichten Aufhellung gerechnet. In fast allen wichtigen Sektoren verschlechterte sich die Stimmung. Eine Verbesserung gab es nur beim Verbrauchervertrauen.
Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal ein wenig schwächer gewachsen als bisher bekannt. Die Wirtschaftsentwicklung bleibt damit aber weiter robust. Die starke wirtschaftliche Entwicklung hatte zuletzt Spekulationen auf baldige Leitzinssenkungen gedämpft. Davon profitierte der Dollar.
Verluste erlitt der neuseeländische Dollar. Auch der australische Dollar wurde mit nach unten gezogen, da die beiden Länder wirtschaftlich stark miteinander verflochten sind. Ausgelöst wurden die Verluste durch die Entscheidung der neuseeländischen Notenbank, die ihren Leitzins stabil hielt. Zuvor hatten Beobachter eine Zinsanhebung nicht ganz ausgeschlossen. Die Zentralbank signalisierte jedoch vorerst stabile Zinsen.
Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2032 Dollar gehandelt. Das waren etwa zwei Dollar mehr als am Vortag.
/jsl/jkr/jha/tp/cg
(AWP)