Vielmehr mache sich eine gewisse Hoffnung auf eine Deeskalation breit, nachdem auch die anhaltenden Luftschläge zwischen dem Iran und Israel sowie der eher «symbolische» Gegenschlag des Irans ohne ausgeprägtere Folgen blieben.

So hat der Euro etwas zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am frühen Morgen 0,9423 Franken. Am Vorabend wurde der Euro noch zu 0,9403 Franken gehandelt. Auch zum US-Dollar hat die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,1602 Boden gut gemacht nach 1,1575 Dollar am Vorabend. Das Dollar/Franken-Paar bewegt sich mit 0,8121 derweil kaum von der Stelle.

Während die weitere Entwicklung im Nahen Osten ein zentrales Thema bleibt, stehen im Tagesverlauf noch einige Datenpunkte auf der Agenda, die ebenfalls bewegen könnten. So dürften Investoren am Vormittag zunächst auf das Ifo-Geschäftsklima aus Deutschland schauen.

Mit der halbjährlichen Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses ab dem heutigen Dienstag dürfte dann auch die US-Zinspolitik wieder ein zentrales Thema sein. Powell wird vor dem Ausschuss die Geldpolitik des Fed erläutern. Spannend werde sein, wie vehement er seine bzw. die Haltung des FOMC gegenüber dem Druck der Regierung zu niedrigeren Zinsen vertreten werde, heisst es in einem Kommentar der Commerzbank.

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(AWP)