Gegenüber dem Schweizer Franken hat die Gemeinschaftswährung ebenfalls abgegeben auf zuletzt 0,9559. Der US-Dollar wird aktuell zu 0,8920 Franken gehandelt, nach 0,8915 im frühen Handel.
Im Blickpunkt standen am Dienstag die Daten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Das Barometer zu den Erwartungen hellte sich unerwartet auf, während die Lageeinschätzung mau ausfiel. Am Devisenmarkt sorgten die Daten kaum für Bewegung.
«Es ist unwahrscheinlich, dass die Anleger vor dem morgigen US-Verbraucherpreisindex und der wichtigen EZB-Entscheidung am Donnerstag Positionen in der einen oder anderen Richtung eingehen werden», schrieben die Experten der Unicredit. Auch für die anderen grossen Währungen erwarten sie am Dienstag keine grösseren Bewegungen.
Verluste musste am Morgen das britische Pfund verkraften, nachdem Zahlen zum Arbeitsmarkt überraschend schwach ausgefallen waren. Die Arbeitslosenquote sank im Juli ebenso wie die Zahl offener Stellen. Gleichzeitig steigen die Löhne kräftig, was der Bank of England angesichts der hohen Inflation Kopfzerbrechen bereiten dürfte.
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(AWP)