Während des gesamten Handels am Montag hat jedoch die freundliche Stimmung an den europäischen Aktienmärkten den Euro mehrheitlich gestützt. Die Hoffnung auf ein neues Sondervermögen für die Bundeswehr in Deutschland sowie europaweit steigende Verteidigungsausgaben sorgten für Zuversicht. Auf der Gegenseite belasteten eher enttäuschende Industriedaten aus den USA den Dollar. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex ISM war stärker gefallen als erwartet.

In der vergangenen Woche war der Euro noch merklich unter Druck geraten. Nach dem Eklat in Washington zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist der weitere Fortgang im Ukraine-Krieg offen und die Sicherheit von ganz Europa infrage gestellt. Auch die in der vergangenen Woche neu ausgesprochenen Zollankündigungen von Trump könnten die wirtschaftliche Entwicklung in Europa belasten.

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(AWP)