Auch gegenüber dem Franken gewinnt der Dollar spürbar an Wert, insbesondere nach den Zahlen zum PCE-Kerndeflator ging es klar aufwärts. Am späten Abend steht der Dollar mit 0,8844 wieder deutlich über der Marke von 88 Rappen. Der Euro notiert ebenfalls mit 0,9558 leicht stärker, nachdem er ab morgen noch 0,9516 kostete.
Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone und in den USA wurden am Devisenmarkt mit Spannung erwartet, konnten den Handel aber nicht prägen. In Deutschland hat sich die Inflation im Februar etwas stärker als erwartet abgeschwächt. Die Teuerungsrate sank auf 2,5 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit 2021.
Preisdaten aus Frankreich und Spanien zeichneten ebenfalls das Bild rückläufiger Teuerungsraten. Die Inflation liegt aber immer noch über dem mittelfristigen EZB-Ziel für die gesamte Eurozone von zwei Prozent.
In den USA hatte sich das von der US-Zentralbank Fed stark beachtete Inflationsmass PCE im Januar abgeschwächt. Die Kernrate (ohne Energie- und Nahrungsmittel) sank von 2,9 Prozent im Vormonat wie erwartet auf 2,8 Prozent. Nach Einschätzung von Experten des Analysehauses Capital Economics dürften sich die Markterwartungen auf mögliche Fed-Zinssenkungen durch die Daten nicht geändert haben.
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(AWP)