Auch zum Franken notiert der Euro mit 0,9583 einen Tick tiefer als am Vorabend mit 0,9592. Der Dollar hat sich auf 0,8974 von 0,8979 nur minimst verbilligt. Dies entspricht etwa der Einschätzung der Commerzbank, dass der Devisenmarkt im Vorfeld des Zinsentscheids in den USA vom Mittwochabend «die Füsse weitestgehend still halten» dürfte.
Im Tagesverlauf dürften die Marktteilnehmer Inflationsdaten aus der Eurozone in den Blick nehmen. Es handelt sich zwar nur um Detaildaten, Revidierungen sind aber nicht ausgeschlossen. Nach bisherigen Zahlen hat die Inflation im August bei 5,3 Prozent stagniert, die von der EZB stark beachtete Kerninflation ist jedoch gesunken. Vergangene Woche hatten die Währungshüter die Möglichkeit angedeutet, dass der Zinshöhepunkt im Euroraum erreicht sein könnte.
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(AWP)