Das Euro/USD-Paar geht aktuell zu 1,1630 um nach 1,1625 am Morgen (Tageshoch 1,1647). Gegenüber dem Tiefstkurs am Vortag notiert die Gemeinschaftswährung damit ein Cent höher.
Zum Franken hat der Euro zuletzt ebenfalls leicht zugelegt und notiert aktuell mit 0,9307 wieder über der Marke von 93 Rappen. Am frühen Morgen und auch am gestrigen Dienstag bewegte sich das Paar weitestgehend unter dieser Marke. Für das Dollar/Franken-Paar ergibt das aktuelle 0,8003 nach 0,7997 am Morgen bzw. 0,8038 vor 24 Stunden.
Der festere Euro wird vor allem mit der Politik begründet. In Frankreich scheine sich der politische Stillstand nach Aussetzung der Rentenreform aufzulösen, heisst es bei der Postbank. zudem setzten die jüngsten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell den US-Dollar etwas unter Druck.
Der Fed-Chef habe sich ziemlich «taubenhaft» geäussert, so die Postbank weiter. Die Abwärtsrisiken für die Beschäftigung seien gestiegen, sagte Powell an einer Konferenz. Gleichzeitig blieben die Inflationserwartungen auf dem Niveau des Zwei-Prozent-Ziels des Fed und es gebe kaum Anzeichen für einen breiteren Inflationsdruck über die Zölle hinaus. «Das sind Worte, die der Marktstimmung gut tun», sagte ein Händler.
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(AWP)