Zum Franken zeigt sich der Euro bei einem Stand von 0,9564 ebenfalls kaum verändert seit dem Vorabend und auch der US-Dollar kostet mit 0,8789 Franken etwa so viel wie am Donnerstagabend.
Kurz vor dem Wochenende dürften die Anleger am Devisenmarkt die Preisentwicklung in der Eurozone im Blick haben. Am späten Nachmittag wird eine weitere Schätzung zu den Verbraucherpreisen im Juli erwartet. Der Markt geht davon aus, dass eine vorangegangene Schätzung bestätigt wird, die einen weiteren Rückgang der Inflationsrate auf 5,3 Prozent gezeigt hatte. In den USA werden im Handelsverlauf keine Konjunkturdaten veröffentlicht, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
Wenig verändert zeigt sich am Morgen auch Chinas Landeswährung im Handel mit dem Dollar. Zuvor hatte die chinesische Notenbank dem Yuan erneut unter die Arme gegriffen, nachdem der Kurs seit Beginn des Monats deutlich gesunken ist. Ein von der Zentralbank festgelegter Kurs des Yuan zum Dollar ist am Morgen vergleichsweise hoch angesetzt worden. Zuletzt hatten mehrfach enttäuschende Konjunkturdaten aus China die Sorge an den Finanzmärkten vor einer weiter schwachen Entwicklung der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt verstärkt.
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