Bislang veröffentlichte Inflationsdaten aus Ländern der Eurozone hatten nur wenig Auswirkungen. So blieb die Inflation in Frankreich mit 1,1 Prozent im September weiter niedrig im europäischen Vergleich. Und auch in Italien liegt die Teuerung trotz eines Anstiegs auf 1,8 Prozent unter dem Zielbereich der EZB. Am frühen Nachmittag stehen dann noch die Konsumentenpreise aus Deutschland an - einzelne Bundesländer wie Hessen, Bayern oder NRW meldeten bereits Werte über 2 Prozent.
Ansonsten richtet sich der Blick im Verlauf auf die USA. Neben dem Chicago Einkaufsmanagerindex sowie dem Conference Board Konsumentenvertrauen rückt insbesondere der Jolts-Bericht zu den offenen Stellen in den Fokus. Denn da ohne eine Haushalteinigung im Kongress ein Shutdown in den USA droht, könnte sich die für Freitag geplante Veröffentlichung des eigentlichen Job-Berichts verzögern.
Die europäische Gemeinschaftswährung kostet gegen Mittag 0,9364 Franken. Am frühen Morgen wurde der Euro noch zu 0,9352 Franken gehandelt. Zum US-Dollar notiert der Euro mit 1,1746 ein wenig höher als am frühen Morgen mit 1,1732.
Das Dollar/Franken-Paar bewegt sich mit Kursen von weiterhin 0,7972 kaum von der Stelle.
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(AWP)