Derweil ist der Euro zum Franken leicht gesunken. Am frühen Morgen wird die Gemeinschaftswährung bei 0,9404 Schweizer Franken gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend (0,9419). Auch der Dollar hat sich zum Franken in der Nacht abgeschwächt, nämlich auf 0,8402 von 0,8427 Franken.

Im Laufe des Tages werden zahlreiche Konjunkturzahlen veröffentlicht, die das Geschehen beeinflussen können. Dabei dürften die Marktteilnehmer nach Hinweisen suchen, ob die Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump im April und Anfang Mai in der Wirtschaft erste Spuren hinterlassen haben. Auf dem internationalen Parkett stehen BIP- und Industriedaten aus der Eurozone und Grossbritannien sowie Industrie- und Arbeitsmarktdaten sowie Frühindikatoren aus den USA auf dem Programm.

Dazu zählt aber auch die erste Schätzung zur Entwicklung des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) im ersten Quartal. Ökonomen rechnen mit einem Anstieg von 0,2 bis 0,5 Prozent. Derweil dürfte der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzenten- und Importpreisindex ein klareres Bild zur Inflation zeichnen. Gemessen an den Konsumentenpreisen war die Jahresteuerung in der Schweiz im April überraschend auf 0,0 Prozent zurückgefallen.

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(AWP)