So kletterte der Euro gegen Mittag auf 1,0888 US-Dollar, zeitweise wurden gar über 1,09 Dollar bezahlt. Damit profitierte der Euro von einer anhaltenden Dollarschwäche angesichts der anhaltenden Sorgen um die US-Wirtschaft, heisst es von Experten. Gleichzeitig stützt die Hoffnung auf ein milliardenschweres Programm für mehr Verteidigung und eine bessere Infrastruktur in Deutschland den Euro.

Aber auch zum Franken hat die Gemeinschaftswährung deutlich zugelegt und wird aktuell bei 0,9611 Franken gehandelt, zeitweise kletterte der Euro bis auf 0,9639 Franken. Da allerdings auch immer noch potenzielle US-Handelszölle von 25 Prozent auf sämtliche Importe nach Übersee im Raum stünden, bleibe der Franken grundsätzlich als sicherer Hafen wohl mittelfristig gefragt, heisst es beispielsweise bei den Experten von Raiffeisen.

Gegenüber dem US-Dollar fällt die Bewegung des Schweizer Franken mit 0,8823 nach 0,8801 am frühen Morgen geringer aus. Die Hauptbewegungen fänden derzeit zwischen Dollar und Euro statt, hiess es am Markt.

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(AWP)