In der Nacht hat die Gemeinschaftswährung deutlich zugelegt und wird aktuell bei 0,9451 Franken gehandelt. Vor allem die neu geplanten Staatsausgaben für die Verteidigungsindustrie stützten den Euro.
So stieg der Euro im frühen Handel bis auf 1,0627 Dollar, nachdem er am Vortag noch knapp unter 1,05 notiert hatte. Auch zum Franken setzte der Euro seine Entwicklung fort und kletterte auf 0,9451 nach 0,9394 am frühen Dienstag.
Im Dollar/Franken-Paar zeigte sich eine gewisse Schwäche des Greenback, der Kurs ging auf 0,8894 nach 0,8956 am Dienstagmorgen zurück. Der Commerzbank zufolge ist für den Markt allmählich der Punkt erreicht, an dem US-Präsident mit seinen Kämpfen an allen Fronten übertreibe. Die «augenscheinliche Willkür» mit der Trump Entscheidungen treffe, verunsichere zutiefst. Darunter leide mittlerweile auch der Dollar. Allerdings sei diese Währungsschwäche vielleicht auch eines der möglichen Ziele der US-Regierung.
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(AWP)