Zur Schweizer Währung legte der Euro auf 0,9610 Franken zu nach 0,9602 Franken am späten Nachmittag. Der Dollar gab dagegen weiter nach auf 0,8778 Franken, nachdem er am Nachmittag noch 0,8788 gekostet hatte. Im Verlauf des Morgens war der «Greenback» unter die Marke von 0,88 Franken gefallen.
Die Aussicht auf zunächst weiter hohe Zinsen stützte den Kurs des Euro. EZB-Präsidentin Christine Lagarde erkannte am Donnerstag nach der Zinsentscheidung zwar Fortschritte bei der Bekämpfung der Inflation. Der EZB-Rat sei aber noch nicht zuversichtlich genug, um geldpolitisch zu reagieren. Man wolle weitere Daten abwarten. Sie verwies auf die Sitzung im Juni, wenn man deutlich mehr Informationen habe. Über eine Zinssenkung habe man am Donnerstag nicht gesprochen. Die EZB hatte ihre Zinsen wie erwartet nicht angetastet.
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(AWP)