Zum Franken bewegt sich die Gemeinschaftswährung bei Kursen von 0,9467 weiterhin klar unter der 0,95er-Marke. Der Dollar kostet mit 0,8663 Franken etwas weniger als am Vorabend, als er zu 0,8687 Franken umging.

Unter Druck steht am Morgen der japanische Yen. Zu Euro und Dollar ging es im bisherigen Handelsverlauf um bis zu einem halben Prozent nach unten. Die Notenbank Japans hält nach ihrer Zinssitzung zwar unverändert an ihrer extrem lockeren Ausrichtung fest. Vor der Sitzung hatte es aber Spekulationen gegeben, ob sich die Währungshüter zu einer ersten Zinsanhebung durchringen könnten. Doch trotz erhöhter Inflation behält die Bank of Japan die Negativzinsen bei und setzt Anleihekäufen fort.

An Konjunkturdaten stehen im Tagesverlauf Inflationsdaten aus der Eurozone auf dem Programm. Es handelt sich um Detaildaten, vorläufige Zahlen hatten einen deutlich schwächeren Preisauftrieb ergeben. Die Entwicklung ist für die Geldpolitik der EZB, von der im kommenden Jahr Zinssenkungen erwartet werden, von hoher Bedeutung.

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(AWP)