Gegenüber dem Franken tritt der Euro schon seit dem Vorabend praktisch an Ort. Derzeit wird er zu 0,9645 gehandelt. Der US-Dollar hat sich auf 0,8879 von 0,8891 im frühen Geschäft eine Spur verbilligt.

Unterstützung erhielt der Euro von der freundlichen Börsenstimmung in Europa. Der sichere Hafen Dollar war deshalb etwas weniger gefragt. Sonstige Impulse gab es kaum. Inflationsdaten aus der Eurozone bestätigten das bekannte Bild eines rückläufigen Preisauftriebs, der allerdings immer noch über dem mittelfristigen Zielwert der EZB liegt. Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau bekräftigte seine Zuversicht, dass das EZB-Ziel von zwei Prozent im übernächsten Jahr wieder erreicht werden könne.

Am Nachmittag stehen in den USA einige Daten vom Immobilienmarkt auf dem Programm. Ansonsten wollen sich einige Redner aus der US-Notenbank Federal Reserve zu Wort melden.

bgf/jkr/jha/cf/kw

(AWP)