Zum Franken hat sich der Euro seit Dienstagabend dagegen kaum bewegt. Derzeit wird er zu 0,9596 Franken gehandelt nach 0,9591 am Morgen bzw. am Vorabend. Dagegen hat sich das Dollar/Franken-Paar leicht auf 0,8965 von 0,8979 abgeschwächt.
In einem überwiegend ruhigen Vormittagshandel gibt es für den Euro-Dollar-Kurs kaum Impulse. Nach unten geht es aber für das britische Pfund wegen neuer Inflationsdaten. Im August ging die Teuerung überraschend zurück, was etwas Druck von der Bank of England nimmt, die Leitzinsen weiter anzuheben. Für diesen Donnerstag wird zwar von einer weiteren Straffung ausgegangen. Wie es danach weitergeht, ist nach den Daten aber noch ein Stück weit offener.
Ansonsten steht die Wochenmitte klar im Zeichen der US-Geldpolitik. Am Abend gibt die US-Notenbank Fed neue Entscheidungen bekannt. Alles andere als unveränderte Zinsen wäre eine grosse Überraschung, nachdem sie die Leitzinsen in den vergangenen eineinhalb Jahren zwecks Inflationsbekämpfung stark angehoben hat.
Fraglich ist allerdings, ob die Notenbank am Ende ihrer Straffung angelangt ist. Hinweise dazu von Fed-Chef Jerome Powell werden mit Spannung erwartet. Er wird sich am Abend vor der Presse äussern.
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(AWP)