Auch der US-Dollar ist zum Franken gestiegen, nämlich auf 0,8430 von 0,8409 am frühen Morgen. Derweil wird das Währungspaar Euro/Dollar aktuell zu 1,1194 US-Dollar gehandelt. Am frühen Morgen wurde die europäische Gemeinschaftswährung noch zu 1,1166 Dollar gehandelt.
Im Fokus der Marktteilnehmer stehen Inflationsdaten aus der Eurozone. Während die Preise in Italien wie erwartet um 1,2 Prozent gestiegen sind, zeigen erste Preisdaten aus deutschen Bundesländern, dass die Inflation in Deutschland im September weiter gesunken ist. Die vorläufige Inflationsrate für Deutschland wird heute Nachmittag um 14.00 Uhr bekanntgegeben. Die bisher vorliegenden Daten liessen für Deutschland eine Inflationsrate von 1,6 Prozent erwarten nach 1,9 Prozent im August, heisst es bei der LBBW.
Bereits am Freitag haben Daten aus Frankreich und Spanien jeweils einen deutlichen Rückgang der Inflation im September gezeigt. Am Dienstag stehen dann die Kennzahlen für den gesamten Währungsraum auf dem Programm.
«Nach den Inflationszahlen aus Frankreich und Spanien dürfte der Markt von etwas schwächeren deutschen Preiszahlen nicht allzu überrascht sein», heisst es in einem Marktkommentar der Dekabank. Nach Einschätzung der Experten der Dekabank ist eine weitere Zinssenkung durch die EZB auf der Oktober-Sitzung «inzwischen praktisch voll eingepreist».
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(AWP)