Auch der US-Dollar hat mit 0,8460 Franken etwas Boden gut gemacht nach 0,8430 Franken am Freitagabend im späten Handel.
Derweil hat der Euro zum US-Dollar über das Wochenende leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1073 nach zuletzt 1,1085 gehandelt.
In dieser Woche rückt die EZB am Donnerstag mit der nächsten anstehenden Zinsentscheidung in den Fokus. In der kommenden Woche folgt dann die US-Notenbank Fed. Bei der EZB gehen Ökonomen überwiegend von einer Senkung des Einlagensatzes um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent aus. Wichtiger aber sei derzeit die Frage, wie es danach weitergehe, heisst es im Handel.
So heisst es in einem Kommentar, die Währungshüter dürften sich für alle Eventualitäten wappnen. Denn auf der einen Seite verdichten sich zwar die Anzeichen für eine konjunkturelle Abschwächung. Andererseits spreche die hartnäckig hohe Teuerung bei den Dienstleistungen für ein eher vorsichtiges und bedächtiges Vorgehen.
Beim Fed wiederum gilt die Zinswende in der kommenden Woche als gesetzt. Mehrheitlich rechnen Marktteilnehmer mit einem ersten Schnitt um 25 Basispunkte. Bevor das Fed sich aber tatsächlich äussert, werden Börsianer diese Woche noch Inflationsdaten aus den USA genau beäugen.
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(AWP)