Auch der Franken stieg zum Dollar leicht. Zeitweise hatte das Währungspaar bis auf 0,8957 nachgegeben, aktuell notiert es bei 0,8970. Der EUR/CHF-Kurs bewegt sich derweil seitwärts (0,9609).
Der Euro und der Franken erhielen am Nachmittag etwas Auftrieb, nachdem Konjunkturdaten aus den USA besser als erwartet ausgefallen waren. Im ersten Quartal wuchs die Wirtschaft der Vereinigten Staaten etwas stärker als bisher bekannt, wenngleich das Tempo geringer als im Vorquartal ausfiel. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe - ein Kurzfristindikator für den Arbeitsmarkt - gingen etwas deutlicher zurück als erwartet.
Konjunkturdaten aus der Eurozone bewegten die Kurse derweil kaum. Das Geldmengenwachstum hat sich zuletzt weiter beschleunigt, während sich die Wirtschaftsstimmung leicht eintrübte. Stimmungsdaten aus Italien fielen durchwachsen aus.
Unter Druck stand die schwedische Krone. Zwar beliessen die Währungshüter ihre Geldpolitik nach ihrer Zinssitzung zunächst unverändert. Sie deuteten jedoch für den Jahresverlauf weitere Lockerungen an, um der rückläufigen Inflation gerecht zu werden.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84590 (0,84453) britische Pfund und 171,66 (171,42) japanische Yen fest.
Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2325 USD gehandelt. Das waren 27 Dollar mehr als am Vortag.
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(AWP)