Der Druck auf den Euro wird in Marktkreisen zumindest teilweise mit der anhaltenden politischen Krise in Frankreich begründet. Auch wenn der Euro in der Regel kaum auf Probleme in Frankreich reagiere, heisst es in einem Kommentar der Commerzbank, so sei doch auffällig, dass zumindest ein Teil der jüngsten Bewegung im Währungspaar auf eine Euro-Schwäche zurückzuführen sei. Der Euro habe also offenbar durchaus unter den Ereignissen in Frankreich gelitten, während es gleichzeitig ein schwach ausgeprägte Flucht in sichere Häfen gegeben habe.

Auch der Franken schwächte sich zum Dollar im Verlauf des Morgens etwas ab. Das USD/CHF-Paar wurde zuletzt bei 0,7978 gegebenüber 0,7961 am Morgen gehandelt. Das EUR/CHF-Paar steht derweil bei 0,9305 gegenüber dem Frühgeschäft praktisch unverändert.

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(AWP)