Auch zum Franken verlor der Euro etwas an Wert, allerdings deutlich weniger als zum Dollar. Zuletzt wurde das EUR/CHF-Währungspaar bei 0,9583 gehandelt nach 0,9597 um die Mittagszeit. Für das USD/CHF-Paar ergibt das leicht höhere 0,8788 nach 0,8765.
Der Dollar profitierte von der Verunsicherung an den Finanzmärkten. Im Mittelpunkt stand die sich verschlimmernde Immobilienkrise in China infolge der Schieflage des Immobilienentwicklers Country Garden. Auch die Hoffnung auf Gegenmassnahmen durch die chinesische Bankenaufsicht half am Montag nicht, die Sorgen bei den Anlegern zu mildern. Der chinesische Yuan geriet zudem zum Dollar unter Druck.
In Deutschland gab es unterdessen weitere Signale für einen nachlassenden Preisdruck. So sind die Grosshandelspreise im Juli im Jahresvergleich deutlich gesunken. Es ist der vierte Rückgang in Folge. Zudem gingen die Erzeugerpreise für Agrarprodukte zurück.
tih/mis