Zum Dollar hat der Euro im Nachmittagshandel derweil an Wert eingebüsst. Der Euro geht zu 1,0954 Dollar um nach 1,0962 Dollar einige Stunden zuvor. Damit ist die Gemeinschaftswährung zum Greenback auf den tiefsten Stand seit fast zwei Monaten gefallen.

Seit Ende vergangener Woche profitiert die US-Währung von robusten US-Arbeitsmarktzahlen. Am Markt werde nun vom Fed an der nächsten Zinsentscheidung von Anfang November nur noch mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gerechnet, heisst es im Handel. Ein erneuter Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte gelte als sehr unwahrscheinlich.

Vorerst warten die Anlegerinnen und Anleger aber auf frische Daten zur Preisentwicklung in den USA, die am Donnerstag auf dem Programm stehen. Die Inflationsdaten werden auch von den Geldhütern genaustens unter die Lupe genommen und für künftige Zinsentscheide herangezogen.

awp-robot/mk/

(AWP)