Auch die Währungspaare EUR/CHF und USD/CHF zeigen sich nur unwesentlich verändert auf den Vorabendniveaus. Der Euro kostet aktuell 0,9423 Franken und der Dollar notiert bei 0,8746 Fanken.

Generell befindet sich der Euro seit Anfang Januar im Abwärtstrend. Ein Grund dafür ist der zuletzt deutliche Anstieg der Renditen am US-Anleihenmarkt, was wiederum die starke Entwicklung der Wirtschaft in den USA widerspiegelt. Vor diesem Hintergrund sind rasche und schnelle Zinssenkungen in der grössten Volkswirtschaft der Welt ein Stück weit unwahrscheinlicher geworden. Dies stützt den Dollar.

Datenseitig rechnen die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen zum Wochenschluss nicht mit grösseren Impulsen für das Handelsgeschehen in Europa oder den USA, denn wichtige Veröffentlichungen stünden nicht an und vonseiten der Notenbanken dürfte es kaum etwas Neues geben. Aus Deutschland werden Verbraucherpreisdaten für Januar erwartet, doch dabei handelt es sich nur um eine zweite Schätzung.

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(AWP)