Das sieht man auch beim Euro/Franken-Paar, das nach seinem kurzzeitigen Taucher unter 0,97 Franken am Freitag mit zuletzt 0,9741 wieder klar über der Marke steht. Der US-Dollar zeigt sich mit 0,9143 Franken ebenfalls kaum verändert.

Am Freitag war der Euro noch deutlich gefallen. Ursache hierfür ist die Aussicht auf einen wachsenden Zinsunterschied zwischen der Eurozone und den USA. Während die EZB auf eine erste Zinssenkung im Juni zusteuert, scheint die US-Zentralbank Fed mit einer Lockerung ihrer straffen Geldpolitik noch abwarten zu wollen.

Im Handelsverlauf dürfte sich das Interesse der Anleger wieder stärker auf US-Konjunkturdaten richten. Am Nachmittag werden unter anderem Daten zum Umsatz im amerikanischen Einzelhandel erwartet.

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(AWP)