Gegen Mittag fällt der Euro/Frankenkurs sogar unter die Marke von 0,94, zuletzt wurden 0,9389 bezahlt. Zum Dollar zeigte sich der Euro mit 1,1143 ebenfalls schwächer im Vergleich zum Vortag. Derweil hielt sich das USD/CHF-Paar mit 0,8426 in einer engen Spanne.

In den vergangen Tagen hatten insbesondere die Erwartungen von Zinssenkungen durch die US-Notenbank den Dollar belastet, mittlerweile habe sich die Lage aber wieder beruhigt, hiess es am Markt. In den Fokus rücken nun mit der viel beachteten PCE-Kernrate an diesem Freitag neue Daten zur US-Inflationsentwicklung sowie Ende der kommenden Woche der monatliche Arbeitsmarktbericht. Die Daten dürften das Zünglein an der Waage sein mit Blick auf die Höhe der wohl anstehenden Fed-Zinssenkung.

Aber auch Wirtschaftsdaten aus der Eurozone wie die am Freitag anstehenden Inflationsdaten dürften nicht vergessen werden, erklärt Commerzbank-Devisenexpertin Antje Praefcke. Es könne also durchaus sein, dass sich die Erwartungen an die EZB im Zuge der Veröffentlichung der Euroraum-Inflationsdaten noch einmal etwas verschieben.

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(AWP)