Gegenüber der Schweizer Währung fiel der Euro auf 0,9510 Franken nach 0,9528 Franken wenige Stunden zuvor. Der Dollar schwächte sich ganz leicht ab auf 0,8803 Franken, nachdem er am Morgen noch 0,8812 Franken gekostet hatte.

Am Mittwochabend richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der Notenbank Fed. Analysten und Anleger warten auf Hinweise, wann die straffe Geldpolitik gelockert wird. Nachdem an den Märkten lange eine rasche Zinssenkung im März oder Mai erwartet wurde, wird gegenwärtig eher von der Jahresmitte ausgegangen.

Es seien vor allem die preislichen Entwicklungen der letzten Monate gewesen, die zu einer starken Korrektur der frühen und starken Zinssenkungsspekulationen geführt hätten, schrieben die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Sowohl die Konsumentenpreise als auch die Erzeugerpreise seien höher als erwartet ausgefallen. Dies habe die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen drastisch reduziert.

Bereits am Nachmittag richtet sich der Blick auf das Konsumentenvertrauen in der Eurozone. Eine nachgebende Teuerung, solide Aktienmärkte und eine weiterhin insgesamt freundliche Arbeitsmarktentwicklung sollten laut der Landesbank zu einem Anstieg von niedrigem Niveau aus beigetragen haben.

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(AWP)